Das «ABC» des Schulalltages

A	AUFGABENSTUNDE Ab der 2. Klasse bieten wir Aufgabenstunden an. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, unter kundiger Aufsicht die Hausaufgaben zu erledigen. Die Aufgabenstunde ist weder Nachhilfeunterricht noch ausserschulische Betreuung, sondern dient ausschliesslich der beaufsichtigten Erledigung der Hausaufgaben. Die SchülerInnen bleiben in der Aufgabenstunde bis die Hausaufgaben erledigt sind und gehen anschliessend nach Hause. Mit der Anmeldung verpflichten sich Kinder und Eltern zu einem regelmässigen Besuch während mindestens einem Semester. Dieses Angebot wird von der Stadt Winterthur finanziert und ist daher kostenlos.
B	BESUCHSMORGEN Bei uns finden regelmässig Besuchsmorgen statt. Die Daten finden Sie auf dem Terminplan. BLOCKZEITEN Die Blockzeiten gelten für alle Stufen der Volksschule. Der Stundenplan gewährleitet einen ununterbrochenen Unterricht oder eine anderweitige Betreuung während des ganzen Vormittags.
C	CHILI Chili ist ein verbindliches Programm zur Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler und dient dem respektvollen Umgang, der konstruktiven Konfliktbearbeitung und der Gewaltprävention. Der Aufbau erfolgt systematisch über alle Stufen hinweg. Höhepunkte sind jeweils die drei Projektmorgen, die jedes Schuljahr stattfinden.
D	DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE (DAZ) Der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) ist ein Zusatzunterricht mit dem Ziel, fremdsprachige Schülerinnen und Schüler in der deutschen Sprache und in ihrem Integrationsprozess entsprechend ihrem Leistungsvermögen zu fördern.
E	ELTERNABEND Elternabende sind ein gutes Gefäss, um wichtige Informationen zu vermitteln und den Kontakt zwischen Eltern und Lehrpersonen zu intensivieren. Deshalb findet an unserer Schule pro Schuljahr mindestens ein Elternabend statt. Uns ist es ein Anliegen, dass die Eltern diese Abende besuchen. Deshalb erwarten wir, dass mindestens ein Elternteil daran teilnimmt. ELTERNRAT Informationen zu unserem Elternrat finden Sie unter www.elternrat-taegelmoos.ch EXPLORATIO - BEGABTENFÖRDERUNG Exploratio ist ein Angebot der Stadt Winterthur und hat zum Ziel, begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler zu fördern. Geleitet und betreut wird Exploratio durch fachlich speziell ausgebildete Lehrpersonen. Die Winterthurer Begabtenförderung arbeitet sowohl mit einem zentralen, wie mit einem dezentralen Angebot. Die Verantwortung für die Begabtenförderung liegt im Schulhaus und wird im Team verwirklicht. Je nach Fall und Situation wirken neben der Klassenlehrperson - wo möglich - auch die IF-Lehrperson des Schulhauses und Exploratio daran mit. Exploratio ist für die Schulen der Stadt Winterthur kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie hier Exploratio EXTERNE SCHULEVALUATION Die Qualität unserer Schule wird in einem Rhythmus von 5 Jahren von einer externen Fachstelle für Schulbeurteilung unter Einbezug von allen an der Schule beteiligten Personen erhoben und in einem Bericht zusammengefasst.
F	FERIEN Der Ferienplan sowie weitere Schuleinstellungen der Primarschule werden rechtzeitig allen Eltern abgegeben. Bei Ferienverlängerungen, welche über die beiden Jokertage hinausgehen, ist in jedem Fall ein begründetes Gesuch an die Schulleitung (bis 10 Tage) oder an die Leitung Bildung (ab 11 Tagen) zu richten. FREMDSPRACHENUNTERRICHT Im Kanton Zürich lernen die Kinder in der Primarschule die Fremdsprachen Englisch und Französisch. Der Englischunterricht beginnt in der 3. Klasse, der Französischunterricht in der 5. Klasse. In beiden Fremdsprachen üben die Kinder Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben. FUNDGEGENSTÄNDE Fundgegenstände wie Kleidungsstücke und Znüniboxen werden im Turnhallentrakt in einer Fundkiste gesammelt. Schmuck und andere Wertgegenstände sind in einer Vitrine im Trakt B ausgestellt.
H	HAUSAUFGABEN Hausaufgaben bilden eine Ergänzung zum Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich daran gewöhnen, selbständig zu arbeiten und Vertrauen in ihr Können gewinnen. Sie lernen dabei, ihre Zeit einzuteilen und die Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. HSK - UNTERRICHT IN HEIMATLICHER SPRACHE UND KULTUR Als Ergänzung zum Unterricht der Volksschule besteht ein Angebot in vielen nichtdeutschen Sprachen – der Unterricht in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK). In diesem Unterricht erweitern zweisprachige Kinder die Kompetenzen in ihrer Muttersprache und erwerben Kenntnisse über ihre Herkunftskultur. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: HSK-Kurse
I	INTEGRATIVE FÖRDERUNG (IF) Das Tätigkeitsgebiet von IF umfasst jegliche Unterstützung bei Schulschwierigkeiten. Dabei wird zielorientiert in folgenden Bereichen gearbeitet: Förderung und Training von Wahrnehmungsfunktionen Vermittlung von Lernstrategien und Arbeitstechniken Aufarbeitung und Vertiefung von Grundlagenkenntnissen Training und Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Arbeitstempos Stärkung des Selbstwertgefühls Begleitung und Unterstützung im aktuellen Schulstoff Die Heilpädagoginnen stehen in ständigem Kontakt mit der Lehrperson und den Fachstellen.
J	JOKERTAGE Schülerinnen und Schüler können dem Unterricht während zweier Tage pro Schuljahr fernbleiben. Jeder bezogene Jokertag gilt als ganzer Tag, auch wenn an jenem Tag der Unterricht nur während eines Halbtags stattfindet. Jokertage können für Ferienverlängerungen eingesetzt werden. Einschränkungen: Bei besonderen Schulanlässen wie z.B. Besuchs- oder Sporttagen, Klassenlagern oder besonderen Schuljahresbeginn-Anlässen können keine Jokertage bezogen werden. Die Eltern teilen der Klassenlehrperson den Bezug von Jokertagen vorher schriftlich mittels Formular mit. Das Nachholen verpasster Prüfungen liegt in der Entscheidungsfreiheit der Lehrperson. Das Merkblatt sowie das Mitteilungsformular können hier heruntergeladen werden Jokertage
K	KLASSENBILDUNG 1. / 4. KLASSE Die Wünsche bezüglich Klassenzuteilung haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anliegen des einzelnen Kindes sind uns allen wichtig, gleichzeitig ist die Schulleitung jedoch verpflichtet, die Interessen aller Schülerinnen und Schüler gleichermassen zu wahren. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis dafür, dass Zuteilungsgesuche nur in begründeten Ausnahmefällen - wenn nachweislich besondere Umstände dies rechtfertigen - berücksichtigt werden können. Zwecks Verständnis der Zuteilungsordnung erlauben wir uns, Sie nachstehend über einige für die Klassenbildung massgebende Punkte zu informieren: Bei der Klassenbildung der 1. Klassen wird neben der Ausgewogenheit bezüglich Anzahl, Geschlecht und Fremdsprachigkeit nach Möglichkeit auch darauf geachtet, dass mehrere Kinder aus dem gleichen Wohnquartier zusammen eingeteilt werden, damit sie einen gemeinsamen Schulweg haben. Die Klassenbildung für die Mittelstufe ist darauf ausgerichtet, eine möglichst gleichmässige Verteilung der Schülerinnen und Schüler nach Anzahl, Geschlecht, Leistungsvermögen und Fremdsprachigkeit zu gewährleisten. Die Zuteilungsgebiete zu den Schulhäusern sind nicht fix, sondern müssen praktisch jedes Jahr aufgrund der Schülerzahlen neu beurteilt werden. Es ist deshalb möglich, dass Kinder aus dem gleichen Wohngebiet einem anderen Schulhaus zugeteilt werden als dies beispielsweise im Vorjahr der Fall war. Ein Anspruch hinsichtlich Zuteilung resp. Nichtzuteilung zu einer bestimmten Lehrperson besteht grundsätzlich nicht. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen die Kriterien für die Schülerzuteilung näher gebracht zu haben. Die Mitteilung über die Klassenzuteilung Ihres Kindes werden Sie in der ersten Junihälfte erhalten. Bereits heute bitten wir Sie um Verständnis dafür, wenn wir die Zuteilung Ihres Kindes entsprechend den vorgenannten Punkten vornehmen, und es aus diesem Grund durchaus möglich ist, dass Ihr Zuteilungswunsch nicht in Erfüllung geht.
L	LÄUSE Bei Verdacht auf Läuse werden die Eltern gebeten, umgehend mit den Lehrpersonen Kontakt aufzunehmen. Weitere Informationen zu Kopfläusen finden Sie unter www.lausinfo.ch LEHRPLAN 21 Informationen zum Lehrplan 21 finden Sie unter: https://zh.lehrplan.ch/ LOGOPÄDIE Der Logopädische Dienst der Stadt Winterthur bietet Sprachtherapie an für Kindergartenkinder und SchülerInnen der Unter-, Mittel- und Oberstufe. Wir sind zuständig bei Fragen bezüglich: Sprachentwicklung Sprachverständnis Grammatikerwerb Wortschatz und Wortfindung Schriftspracherwerb (Lesen und Schreiben) Aussprache und Mundmotorik Redefluss (Stottern und Poltern) Mutismus Auffälligkeiten der Stimme (z.B. Näseln, ständige Heiserkeit) Wir bieten an: Sprachabklärung mit anschliessender Besprechung der Abklärungsergebnisse Elternberatung Beratung der Lehrpersonen Sprachtherapie Logopädinnen in der Schule Tägelmoos: Susanne Melches, 079 459 85 83, susanne.melches@win.ch Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Barbara Schär, barbara.schaer@win.ch Mittwoch, Freitag
M	MOBBING Informationen zum Thema Mobbing finden Sie auf folgendem Merkblatt: Gemeinsam gegen Mobbing MUSIKALISCHE GRUNDAUSBILDUNG (MGA) In der 2. Klasse finden wöchentlich 2 Lektionen Musikalische Grundausbildung statt. Weitere Infos dazu finden Sie hier Musikalische Grundausbildung
P	PSYCHOMOTORIK-THERAPIE Informationen zur Psychomotorik-Therapie finden Sie unter Psychomotorik-Therapie
R	RAUMVERMIETUNG Falls Sie an der Benützung von Schul- oder Sportanlagen des Schulhaus Tägelmoos interessiert sind, wenden Sie sich bitte direkt an das Sportamt Winterthur.
S	SCHULÄRZTLICHER DIENST Informationen zum schulärztlichen Dienst der Stadt Winterthur finden Sie hier Schulärztlicher Dienst SCHULHAUSORDNUNG Die Schulhausordnung unserer Schule finden Sie hier Schulhausordnung SCHULINSEL Die Alltagsrealität der Schule Tägelmoos zeigt, dass einzelne Kinder aus unterschiedlichen Gründen zeitweise nicht in der Klasse lernen können. Das Auffangen dieser Situationen ist belastend für das betroffene Kind, die Klasse und die Lehrperson. Die Schule Tägelmoos möchte auf diesen Umstand reagieren und macht mit der Schulinsel ein zusätzliches Angebot, welches in Anspruch genommen werden kann, ohne dabei die integrative Grundhaltung aus den Augen zu verlieren. Die Schulinsel ermöglicht die gezielte Förderung von Kindern mit grossen Lernlücken, schnelles Reagieren in Akutsituationen und kann entlasten, wenn die Schulung eines Kindes in der Klasse nicht möglich ist. Die betroffenen Kinder bekommen im geschützten Rahmen der Schulinsel Distanz zum Geschehen, kommen zur Ruhe, reflektieren ihr Verhalten und sind in ihrer schulischen Arbeit eng begleitet. Das Hauptziel ist, dass jedes Kind so bald wie möglich wieder in der Klasse unterrichtet werden kann. Wenn ein Kind für eine bestimmte Zeit auf der Schulinsel unterrichtet wird, werden die Eltern informiert und zur Planung des weiteren Vorgehens einbezogen. SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST (SPD) Das Angebot des SPD umfasst Diagnostik, Beratung und Intervention bei schulischen Fragestellungen wie Lernschwierigkeiten, Über- oder Unterforderung, Prüfungsangst, etc. Die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen verstehen ihre Arbeit präventiv, beratend und begleitend. Alle Angebote des SPD sind unentgeltlich. Schulpsychologischer Dienst der Stadt Winterthur Pionierstrasse 7 8403 Winterthur Telefon 052 267 55 37, spd@win.ch Weitere Infos unter Schulpsychologischer Dienst SCHULSPORTKURSE Die Stadt Winterthur bietet jedes Semester für alle Schüler und Schülerinnen Schulsportkurse an. Weitere Infos dazu finden Sie hier Schulsportkurse SCHULZAHNÄRZTLICHER DIENST Informationen zum schulzahnärztlichen Dienst der Stadt Winterthur finden Sie hier Schulzahnärztlicher Dienst SCHWIMMUNTERRICHT Der Schwimmunterricht findet in der 3. Klasse im Hallenbad Geiselweid statt. Er wird von speziell ausgebildeten Schwimmlehrpersonen erteilt. SENIORINNEN UND SENIOREN IM SCHULZIMMER Seit einigen Jahren gestalten an unserer Schule freiwillige Seniorinnen und Senioren den Unterricht mit. Durch die Anwesenheit der Seniorinnen/Senioren im Schulzimmer treffen sich Generationen, die sich in unserer Gesellschaft nicht mehr im gleichen Masse wie früher begegnen. Dadurch wird das gegenseitige Verständnis zwischen Generationen und die Achtung voreinander gefördert. Dank der Mitarbeit von Seniorinnen/Senioren kann der Unterricht individueller gestaltet werden. Diese Personen haben genügend Zeit, um mit einzelnen Kindern oder mit Kleingruppen zu arbeiten.
U	UNTERRICHTSEINSTELLUNGEN Bei unvorhergesehenen Schulausfällen wird die Betreuung durch andere Lehrpersonen oder die Schulleitung gewährleistet bis eine Stellvertretung organisiert ist. Geplante Unterrichtseinstellungen werden frühzeitig auf unserer Homepage oder in einem Elternbrief mitgeteilt. Die Betreuung wird im Rahmen der Blockzeiten-Regelung am Morgen sichergestellt.
V	VERKEHRSUNTERRICHT Im Mittelpunkt des Verkehrsunterrichts im Kindergarten und in der 1. Klasse steht vor allem die praktische Tätigkeit. Das korrekte Überqueren der Strasse unter Einbezug der örtlichen Verhältnisse wird intensiv geübt. In den nachfolgenden Klassen richtet sich der Unterrichtsgegenstand schwerpunktmässig auf das Bewegen im Verkehrsraum als Radfahrer aus. In der 5. Klasse erfolgt zusätzlich ein praktischer Ausbildungsteil mit dem Fahrrad auf öffentlichen Strassen. VOLKSSCHULAMT https://vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/home.html
Z	ZECKEN Zecken sind besonders an begrasten oder mit Unterholz bewachsenen Waldrändern, in Waldlichtungen sowie entlang von Waldwegen zu finden, aber auch in Gärten mit Büschen und Sträuchern kommen sie häufig vor. Geschlossene Kleider bieten den besten Schutz vor Zeckenbefall. Weitere Infos finden Sie unter http://www.zecken.ch/index.html ZEUGNISSE Zeugnisse werden gemäss kantonalen Bestimmungen zweimal jährlich ausgestellt. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden mit Noten beurteilt. Im Kindergarten und in der ersten Klasse wird auf eine Benotung verzichtet. Stattdessen werden die Eltern zweimal im Rahmen eines Gesprächs über die Leistungen und das Verhalten ihres Kindes informiert. ZUSAMMENARBEIT Unsere Schule legt grossen Wert auf gute Elternkontakte. Von den Klassenlehrpersonen werden regelmässig Elterngespräche und Elternabende organisiert. Die Zusammenarbeit mit der Schule ist für die Eltern ein Recht und gleichzeitig eine Pflicht. Bei auftretenden Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte immer zuerst an die entsprechende Lehrperson.